Sonntag, 13. März 2011

Servo- und Unterdruckpumpe in Position

Heute habe ich den Motor wieder mal ausgebaut, die Schrauben mußten noch mit Loctite behandelt und das Pilotlager eingesetzt werden. Erledigt!

Dann habe ich die untere Konsole für die Servopumpe angeschweißt und den oberen Halter angeschraubt. Der Lenkungsrücklauf wurde angeschlossen.
Für die Servo brauche ich noch M5 Gummilager an der oberen Befestigung und natürlich muß sie noch elektrisch angeschlossen werden.

Servopumpe vor Kühlwasserbehälter



Die Unterdruckpumpe sitzt auch, die ehemalige Unterdruckleitung habe ich mit Heißluft bearbeitet um die diversen Bögen zu glätten bzw. andere Bögen zu formen.
Auch hier fehlt noch der Strom.

Mes-Des am ehem. Servobehälterplatz
So langsam muß ich mich an die Konstruktion hier im Motorbereich machen, wo Regler, Heizung und natürlich noch einige Batterien hinein müssen.

Samstag, 12. März 2011

Heute erste 12V Fahrt im Hof

Leider habe ich kein Video davon gemacht!

Aber es funktioniert. Nach dem die Getriebeglocke ausgeschliffen war und der Motor wieder in seiner Position saß, der Kuplungsnehmerzyl. wieder zurück gesetzt, doch das Drucklager mit 20 mm Ring verbaut, Freilauf manuell getestet, dann 12V Batterie mit Motor verbunden.
Keine Kratz- oder sonstigen Geräuche feststellbar.

Dann war ich übermütig, aber, der Audi fährt mit 12 V im ersten Gang ca. 50m vorwärts und im Rückwärtsgang wieder zurück in die Halle.
Was für ein Tag! Ich liebe es wenn etwas das man sich vorgenommen hat klappt.

Die vordere Drehstütze passt auch.


Schön zurück gesetzt und verwinkelt

Sieht gut aus, oder?

So, morgen noch einmal alles ausbauen und die Schrauben mit LocTight blau (Mittelfest) behandeln und mit Gefühl oder doch besser mit Drehmomentschlüssel anziehen. Dann noch das Pilot- Lager einpressen oder klopfen.

Dann Halter für Servopumpe unten am Rahmen anschweißen bzw. oben mit Halter anschrauben.

Dann hätte ich noch die Konsole für die Unterdruckpumpe, die angeschraubt wird.

Dann hab ich noch ein zwei Bilder wie der hintere Geräte- Batterieraum sein soll.
Etwa so:
Von hinten links aus gesehen
Der obere schwarze Rahmen soll die Federdome stabilisieren. Er wird nach den Blecharbeiten mit dem unteren Rahmen verschweißt.

Von der Heckklappe aus gesehen
Die Batteriewanne vorn und die Gerätewanne hinten.
Einzig die Ebene der Auflage der Batteriewanne macht noch einiges an Arbeit. Der Rahmen des Audi ist links nicht gerade und eben, hier muß noch angeglichen werden.

Freitag, 11. März 2011

Geräte Abteilung hinten

Die Abteilung für Ladegerät, Spannungswandler und evtl. Schalt- Elektrokasten nimmt Formen an.
Es müssen allerdings noch Verschluss-, Abkant- und Abdichtarbeiten durchgeführt werden.

Ladegerät hat Platz u. ist von hinten bequem einstell- u. ablesbar     
Links u. nach oben werden noch U-Bleche eingesetzt, Seitenbleche gekürzt
Das Netzkabel wird hier rechts zum ehem. Tankstutzen hinausgeführt
In der E-Box liegt der 80Amp.- Stecker fürs Netz bereit
Evtl. komme ich auch mit einer etwas kleineren E-Box aus. Aber das wird sich dann in der Praxis zeigen.

Kupplungsbetätigung und die Probleme damit

Durch die Aluschwungscheibe und die etwas anders gebaute Druckplatte ist die Kupplungsbetätigung nur durch tricksen möglich. Das mußte ich das letzte Mal, als ich den Motor an das Getriebe geflanscht hatte, feststellen.
Es fehlen allein durch die niedrigere Druckplatte 22 mm zum Drucklager.
Provisorisch habe ich dafür einen Ring anfertigen lassen, der diese Distanz überbrückt. Diesen Ring habe ich nach anfänlicher Skepsis mit 2K - Kleber auf das Drucklager geklebt und 12 Stunden ruhen lassen.



Am nächten Tag habe ich dann, nach erneutem Zusammenbauen von Motor und Getriebe, das "Restspiel" des Ausrückhebels gemessen, da sind noch ca. 30 mm bis das Drucklager einen Druckpunkt an den Membranfedern erzeugt.

Danach habe ich mich nochmals an die Überarbeitung des Wellenadapters gemacht.

Ich habe mich dann dazu entschlossen einen weiteren Distanzring aus Alu, als Passung auf den vorhandenen Wellenadapter, fertigen zu lassen.

Das ging recht schnell, DANKE Martin!

Alu- Distanzring
Was mir aber erst beim Abgeben der Zeichnung auffiel war, daß jetzt meine Schwungradschrauben mit 22 mm Länge viel zu kurz waren.
Das Finden, selbst im Internet, von Schrauben mit Feingewinde M10 x1 x (min)45 mm Länge und zusätzlich noch mit Innenantrieb, Vielzahn/Inbus oder Torx, hatte mich ganze 5 Tage beschäftigt.

Erst durch Zufall fand ich in einem "Sprinter-Forum" Schrauben M10x1x60 mit Torx-Antrieb für das Schwungrad eines MB Sprinter mit Teilenummer, sodaß ich die Schrauben beim Benz-Händler am nächsten Tag bestellen konnte und die dann am übernächsten Tag geliefert wurden. Und Sie passen. Ohne kürzen.

Schwungrad mit Mercedes-Benz Torx Schrauben befestigt
Das Schwungrad ist nun 22 mm nach aussen gerückt.

Nun habe ich die Reibscheibe und die Druckplatte montiert, Reibscheibe zentriert, Druckplatte festgezogen.
Beim Einfädeln in das Getriebe mußte ich jetzt aber feststellen, das Schwungrad bzw. die Motorwelle läßt sich nicht mehr drehen. Alles wieder etwas gelockert, dann wurde die Welle und damit das Schwungrad wieder frei und konnte bewegt werden.

Dann nochmals Motor vom Getriebe getrennt und Getriebeglocke und Druckplatte untersucht.
Die neue Druckplatte passt, durch ihre steilere Bauweise und die vorgeschobene Position, nicht mehr exakt in die Getriebeglocke.
Hier sind schon für die alte Anordnung Frässpuren in der Getr.-Glocke zu sehen.
Da es sich um wenige Milimeter im Durchmesser handelt, werde ich Morgen die Stellen etwas nach bearbeiten.
Ich hoffe dann auf das Drucklager mit aufgeklebtem Stahlring verzichten zu können, wenn gleich ich doch die horizontale Lage des Kupplungsnehmerzylinders um 20 bis 25 mm ändern muß.

Die provisorische Position wie im Bild unten möchte ich auf jeden Fall vermeiden.

Ausrückhebel m. prov. Drucklager u. ausgefahrenem Nehmerzylinder
Selbst wenn der Nehmerzyl. zurück gedrückt ist, also in normaler Position, erfährt das Drucklager kaum eine Führung auf der Hülse.

Freitag, 4. März 2011

Drehstütze fertig

Gestern Nacht habe ich die Drehstütze fertig gebogen und geschweisst.


Die wird heute zum Sandstrhlen und lackieren gebracht.